Herzlich Willkommen in meinem Reisetagebuch

Schön, daß Du Dich für meine Reisen interessierst!
Lass Dich in meine derzeitige Welt entführen !
Ich bin überall zwischen Undingen, Reutlingen und Vladiwostok zuhause. Geniesse die Freiheit mit mir und erlebe ein bißchen Abenteuer mit!

Du willst wissen, wo ich bin? Komm mit - ich zeig's Dir: Reiseroute

Danke!


Für das rege Interesse an meiner Reise und an meinem Blog möchte ich mich bei Allen ganz herzlich bedanken!! Eure Emails und Kommentare haben mir immer weiter geholfen und ich habe die Reise zeitweise auch ein kleines Bischen für Euch gemacht!

Wem ich nun Lust auf ein ähnliches Vorhaben, wenn auch in kleinerer Form, gemacht habe, kann sich gern mit Fragen an mich wenden.

realize your dreams!!!
Live your dream, don't dream your life!!!

Euer Jens

Fragen?

Falls Ihr hierzu Fragen zu Termin, Fragen zu Fernreisen, Ausrüstung oder Ähnlichem habt, meldet Euch unter: jleibfritz@googlemail.com

Was bleibt?

Tja, was bleibt denn überhaupt?

Wenn man nach so einer Reise heim kommt, ist es erstmal schwierig sich wieder zurecht zu finden. Da sich bei mir dann gleich nach Ankunft meine gesamten Pläne für die Zeit nach der Reise zerschlugen und sich mein Leben entgegen aller Hoffnungen ohne mein Zutun katastrophal änderte, war die Rückkehr in keinster Weise so, wie ich sie mir monatelang erträumt hatte.

Und somit ist mir bisher außer meiner treuen Honda, die ich sehr verehre, nicht viel von der Reise geblieben. Ich hoffe, nachdem ich mein Leben wieder auf den Schienen hab und der Zug weiterrollt, werd ich mich wieder an die Reise erinnern können und davon zehren. Eine Diashow ist für Anfang Januar geplant, bei dessen Vorbereitungen ich dann sicher selbst die Reise nochmals durchleben kann und aufarbeiten kann.

134. - 139. Tag, 21.09 - 26.09.08

Deutschlandrundfahrt
Kilometerstand: 24.749 - 25.946 Ende

Nachdem ich mich von Berlin bei erneutem Regen verabschiedet hatte, startete ich meine Deutschlandrundfahrt, fuhr bei sehr lieben Bekannten in Lüneburg vorbei, wo ich herzlich für eine Nacht aufgenommen wurde. Von dort am nächsten Tag erneut im ströhmenden Regen 8 Stunden lang nach Heidelberg. 8 Stunden deswegen, weil ich mehr damit beschäftigt war, mein Visier frei von Beschlag zu bekommen, zu frieren und zu schauen, daß ich im Wassernebel der LKWs nicht übersehen werde. Eine Horrorfahrt sondersgleichen, dagegen war mir manchmal die mongolische Wüste lieber. Meine wasserdichten Handschuhe halfen nach ein paar Stunden auch nicht mehr viel, da das Wasser von den Ellbogen an am Arm entlang hinten in die Handschuhe lief, bis sie total vollgesogen waren.
In Heidelberg durfte ich meine Tatjana treffen, auf was ich mich seit Monaten gefreut hatte. Dann ging es noch auf einen kleinen Abstecher an den Bodensee und von dort aus nach Hause.
Endlich nach Hause.