Nach 7 Tagen und Naechten konnten wir zum ersten Mal wieder mehr als 15 m am Stueck laufen und das auf dem Bahnhof in Moskau im stroehmenden Schiff. Klasse Begruessung! Also schnell rein in die Bahnhofshalle und Mund aufsperren. Das ist keine Bahnhofshalle, sondern der Rittersaal von einem Zarenschloss, hat man den Eindruck. Wir trauten unseren Augen kaum und erkannten ziemlich schnell, dass Moskau mit dem restlichen Russland nicht viel gemeinsam hat. Da wir bereits um 11:00 an diesem Tag in Moskau waren, hatten wir schon vor, einige Erledigungen an diesem Tag bereits anzukurbeln. So stand folgendes auf der Liste:
- das bereits von Tom per Internet auserkohrene Hostel anrufen und 2 Betten klar machen.
- BMW anrufen und die Teile fuer die Reparatur von Toms Telegabel bestellen.
Das erste Problem war schonmal, dass mein Handy, mit der russischen Prepaid-karte aus Chita hier in Ostrussland nicht mehr funktioniert hat weil die Firma Megaphon da eben eine Funkgrenze eingebaut hat. Also besorgten wir uns auf dem Bahnhof eine neue Prepaidsimkarte und gleich eine Telefonkarte fuer die oeffentlichen Telefone und ich haengte mich an ein solches dran.
Die Dame namens Katja im Hostel sprach zum Glueck englisch, was auch wieder zeigt, dass wir in Moskau sind und so waren die 2 Betten schnell gebucht und wir konnten den Weg, Adresse und die Metrostation aufschreiben.
Bei BMW Moskau dauerte es schon etwas laenger, jemand englisch sprechenden an die Leitung zu bekommen aber auch das hat am Ende geklappt. 10 Minuten nachdem ich dem Servicemitarbeiter Toms Motorraddaten durchgegeben hab, bekamen wir einen Rueckruf, wir koennten die Teile am naechsten Tag abholen. Mensch, das lief ja wie geschmiert. Wir kauften uns Metrotickets und testeten schonmal diese abartige Konstruktion, mit deren Bau bereits 1935 begonnen wurde, was jedoch nicht heisst, dass diese Metro in Moskau veraltet ist, wie die Daten zeigen werden. Wir sprechen von 260 km Schienennetz unter Moskau, auf dem 9000 Zuege ca. alle 30 Sekunden mit 40 km/h im Schnitt inklusive Stop's heranbrausen und genauso schnell wieder davion duesen. Diese Metro ist die Schnellste der Welt. Der Bau ging von 1935 - 1954 und wenn man in den Tunneln und Metrobahnhoefen unterwegs ist, wird einem klar, welch Bauvorhaben das in dieser Zeit bedeutet haben muss! Zar Peter hat diesen Bau in Auftrag gegeben und bei einer Stadt mit inzwischen 15 Millionen Einwohnern war das wohl eine gute Idee. Diese Bahnhoefe aehneln Schloessern, die mit Marmor, Mosaik und prunkvollen Kronleuchtern verziert sind und jeder Bahnhof ist in einem anderen Stil eingerichtet. Wie es in dem Labyrinth von Tunneln und unendlich langen Rolltreppen in der Rush-hour zugeht, haben wir inzwischen auch schon erleben duerfen! Und wir sind auch schon ploetzlich auf der anderen Seite von Moskau herausgekommen, als wo wir eigentlich hin wollten. Bei kyrillisch geschriebenen Haltestellen und einem etwas verwirrenden System passiert das auch recht schnell und sogar Tom, der Grossstaedter ist manchmal etwas ueberfordert. Von mir Albbuben garnicht zu reden. Das Hostel zu finden, war das zweite Problemchen, da nicht besonders viele Schilder vermuten lassen, dass im 3. Stock eines alten Hauses ein Hostel sein koennte. Aber wir haben es geschafft und waren erstmal froh, ein Heim fuer die naechsten Tage zu haben, in dem wir uns pudelwohl fuehlen konnten. In der Kommune, bestehend aus 2 Zimmern mit je 10 Betten haben wir wirklich viel Spass und es wird nicht langweilig.
- das bereits von Tom per Internet auserkohrene Hostel anrufen und 2 Betten klar machen.
- BMW anrufen und die Teile fuer die Reparatur von Toms Telegabel bestellen.
Das erste Problem war schonmal, dass mein Handy, mit der russischen Prepaid-karte aus Chita hier in Ostrussland nicht mehr funktioniert hat weil die Firma Megaphon da eben eine Funkgrenze eingebaut hat. Also besorgten wir uns auf dem Bahnhof eine neue Prepaidsimkarte und gleich eine Telefonkarte fuer die oeffentlichen Telefone und ich haengte mich an ein solches dran.
Die Dame namens Katja im Hostel sprach zum Glueck englisch, was auch wieder zeigt, dass wir in Moskau sind und so waren die 2 Betten schnell gebucht und wir konnten den Weg, Adresse und die Metrostation aufschreiben.
Bei BMW Moskau dauerte es schon etwas laenger, jemand englisch sprechenden an die Leitung zu bekommen aber auch das hat am Ende geklappt. 10 Minuten nachdem ich dem Servicemitarbeiter Toms Motorraddaten durchgegeben hab, bekamen wir einen Rueckruf, wir koennten die Teile am naechsten Tag abholen. Mensch, das lief ja wie geschmiert. Wir kauften uns Metrotickets und testeten schonmal diese abartige Konstruktion, mit deren Bau bereits 1935 begonnen wurde, was jedoch nicht heisst, dass diese Metro in Moskau veraltet ist, wie die Daten zeigen werden. Wir sprechen von 260 km Schienennetz unter Moskau, auf dem 9000 Zuege ca. alle 30 Sekunden mit 40 km/h im Schnitt inklusive Stop's heranbrausen und genauso schnell wieder davion duesen. Diese Metro ist die Schnellste der Welt. Der Bau ging von 1935 - 1954 und wenn man in den Tunneln und Metrobahnhoefen unterwegs ist, wird einem klar, welch Bauvorhaben das in dieser Zeit bedeutet haben muss! Zar Peter hat diesen Bau in Auftrag gegeben und bei einer Stadt mit inzwischen 15 Millionen Einwohnern war das wohl eine gute Idee. Diese Bahnhoefe aehneln Schloessern, die mit Marmor, Mosaik und prunkvollen Kronleuchtern verziert sind und jeder Bahnhof ist in einem anderen Stil eingerichtet. Wie es in dem Labyrinth von Tunneln und unendlich langen Rolltreppen in der Rush-hour zugeht, haben wir inzwischen auch schon erleben duerfen! Und wir sind auch schon ploetzlich auf der anderen Seite von Moskau herausgekommen, als wo wir eigentlich hin wollten. Bei kyrillisch geschriebenen Haltestellen und einem etwas verwirrenden System passiert das auch recht schnell und sogar Tom, der Grossstaedter ist manchmal etwas ueberfordert. Von mir Albbuben garnicht zu reden. Das Hostel zu finden, war das zweite Problemchen, da nicht besonders viele Schilder vermuten lassen, dass im 3. Stock eines alten Hauses ein Hostel sein koennte. Aber wir haben es geschafft und waren erstmal froh, ein Heim fuer die naechsten Tage zu haben, in dem wir uns pudelwohl fuehlen konnten. In der Kommune, bestehend aus 2 Zimmern mit je 10 Betten haben wir wirklich viel Spass und es wird nicht langweilig.
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